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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot
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Der Alarm ging am Mittwoch um 8.34 Uhr los. In Kleinkühren (Gemeinde Kühren) brannte ein Einfamilienhaus in der Straße Am Sportplatz. Nur acht Minuten später trafen die ersten Einsatzkräfte ein. Da schlugen bereits die Flammen aus dem Dachstuhl. Für kurze Zeit wurde befürchtet, dass noch Menschen im Gebäude sein könnten. Zunächst rückten die Freiwilligen Feuerwehren aus Kühren, Kührsdorf und Preetz an. „Die Eigentümerin sagte, dass sie Urlaubsgäste hat, und sie wusste nicht, ob sie noch im Haus waren“, berichtet der Kührener Wehrführer und Einsatzleiter Torsten Addix.
Aufgrund der Brandausbreitung wurde das Einsatzstichwort sofort nach Ankunft auf Feuer Y (Standard, Menschenleben in Gefahr) erhöht. Dazu wurden die Wehren aus Nettelsee und Schellhorn nachalarmiert. „Der Dachstuhl stand komplett in Flammen“, so Addix. „Die wichtigste Aufgabe ist zunächst die Menschenrettung“, betont Addix. „Aber zum Glück war niemand mehr drin.“ Danach konnte man sich komplett auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Von der Drehleiter aus wurde das brennende Dach gelöscht. Schließlich qualmte es nur noch zwischen den verkohlten Dachbalken.
„Wir sind jetzt dabei zu schauen, ob es noch offene Flammen gibt“, erklärte Addix gegen 10.30 Uhr. Die verbliebenen Dachziegel würden abgeräumt, um zu schauen, wie es darunter aussieht. Mit der Wärmebildkamera kontrolliere man, ob es noch Glutnester gebe, die man dann ablösche. „Danach übernimmt die Polizei die Einsatzstelle“, erklärt Addix. Die Brandermittlungen werde die Kripo übernehmen. Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte inklusive Rettungsdienst und Polizei vor Ort.
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